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Radialreifen

Bei der Reifenproduktion werden Radialreifen und Diagonalreifen gegenübergestellt. Radialreifen wurden entwickelt, um eine bessere Absorbierung von Erschütterungen auf der Straße zu gewährleisten und die Leistung des Autos effizienter umsetzen zu können. Radialreifen werden auch als Gürtelreifen bezeichnet, da die unterste Lage aus einem Stahlgürtel besteht. Der Korpus der Radialreifen setzt sich auf mehreren Stahl-Kord-Lagen zusammen, die lotrecht aufeinanderliegen. Durch diese Zusammensetzung ermöglichen Radialreifen einen besseren Straßenkontakt, der die Lenkung vereinfacht und einen höheren Fahrkomfort bietet. Auch bei nasser Straße oder Kurven bieten Radialreifen einen kontrollierten Ablauf. Bei hohen Geschwindigkeiten erhitzen sich Radialreifen langsamer, wodurch sie geringere Beschädigungen der Lauffläche aufweisen.

Durch die harte Lauffläche sind lautere Ablaufgeräusche möglich, was an der Beschaffenheit bzw. dem Aufbau der Radialreifen liegt. Falls das Fahrzeug beim Einparken des Öfteren an Bordsteine oder andere Behinderungen trifft, kann es einfacher zu Verformungen der Reifen führen. Da Radialreifen durch die Stahl-Kord-Schichten massiver und schwerer sind, werden kleine Unebenheiten und andere störende Faktoren auf der Straße schlechter aufgefangen. Dies hängt unter anderem damit zusammen, dass die Reifen über einen Stahlgürtel verfügen, der nicht darauf ausgerichtet ist.

Mittlerweile findet man Radialreifen überwiegend bei langwirtschaftlich genutzten Fahrzeugen sowie Oldtimern und älteren Motorradmodellen. Dies hängt damit zusammen, dass starke Beweglichkeit im großen Straßenverkehr eher unerwünscht ist und problematisch werden kann.

ReifenDirekt.de - ein Angebot der Delticom AG 08.12.2024 15:40