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Kühlkreislauf, Kühlflüssigkeit

Im Laufe des Betriebs erhitzt sich der Motor sehr schnell auf hohe Temperaturen, die nicht alle Bestandteile des Motors aushalten können. Daher muss dieser gekühlt werden; man unterscheidet hauptsächlich zwischen der Luft- und Flüssigkeitskühlung, jedoch ist letztere nach wie vor von größerem Erfolg begleitet. Wasserkühlsysteme haben einen komplexeren Aufbau als Luftkühlsysteme, sind dagegen aber zuverlässiger und bieten darüber hinaus mehr Komfort.

Beim Kühlkreislauf wird die Kühlflüssigkeit durch die Kühlwasserpumpe zum Motor weitergeleitet. Je nach Autohersteller kann der genaue Vorgang abweichen und die Kühlflüssigkeit kann von Zahnriemen, einem Keilrippenantrieb oder einer Steuerkette, von der Kurbelwelle aus getrieben. Normalerweise erreicht die Kühlflüssigkeit eine Temperatur von 100°-120°. Diese Temperatur sorgt dafür, dass der Motor nicht überhitzt und steigert somit die allgemeine Leistungsfähigkeit des Fahrzeugs.

Die Kühlflüssigkeit muss dabei regelmäßig erneuert werden. Dafür wird die Auffangwanne herausgenommen und der Kühlwasserschlauch abgezogen. Sofern der Behälter vollständig entleert ist, kann man den Schlauch wieder festziehen. Dann wird anteilig Frost- und Korrosionsmittel sowie Wasser eingefüllt. Wichtig ist, dass das bei einem abgekühlten Motor erfolgt.

Die Kühlflüssigkeit ist meistens wasserbasiert und mit Glykol versetzt, um den Wassergefrierpunkt herabzusenken. Dies sorgt dafür, dass die Kühlflüssigkeit auch bei sehr niedrigen Außentemperaturen korrekt fließen kann.

Die Kühlflüssigkeit ist für die Umwelt sowie Lebewesen giftig und darf daher nicht im Grundwasser entsorgt werden. Dieses wird in Recyclinganlagen gesammelt und für den Betrieb aufbereitet.

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