Reifenkontrolle

Reifen sind das wortwörtlich tragende Element eines Autos und sorgen dafür, dass das Auto bremsen, beschleunigen und fahren kann. Durch den ständigen Kontakt mit der Straße nutzen sie sich ab oder können durch andere kleine Einflüsse, wie beispielsweise kleine Steinchen oder Mikrorisse, beschädigt werden. Schon ein kleiner Riss kann einen Unfall verursachen; daher ist es wichtig, die Reifen regelmäßig zu kontrollieren.

Auch der Luftdruck in den Reifen ist ein sehr wichtiger Faktor. Solche Faktoren wie die Radlast sind unmittelbar mit dem Luftdruck der Reifen verbunden und können bei Unstimmigkeiten gestört werden. Bei ungenügendem Luftdruck minimiert sich die Radlast und die Reifen können ernsthafte Schäden davontragen.

Da Reifen nicht nur aus Gummi bestehen, sondern auf einer Karkasse basieren, die wiederum aus verformbaren Metallen und Materialien besteht, könnte man durch mangelnde Reifenkontrolle den gesamten Reifen beschädigen.

Bei der Reifenkontrolle gibt es einige Faktoren, auf die man besonders gut achten muss. Man sollte den Luftdruck beispielsweise immer bei kalten Reifen kontrollieren. Da warme Luft sich ausdehnt, könnten die Ergebnisse bei warmen Reifen irreführend sein. In der Luftdrucktabelle, die dem Fahrzeug beigelegt ist, kann man nachschauen, welcher Luftdruck in den Reifen benötigt wird. Um zu erfahren, welche Größe die Reifen haben, schaut man auf den Aufdruck seitlich am Reifen. Wichtig ist ebenso, dass der Luftdruck nicht zu hoch ist, da die Reifen auch dadurch beschädigt werden können.

Falls sich größere Beschädigungen in den Reifen eingenistet haben, beispielsweise ein Nagel o.ä., so ist es manchmal sinnvoll, den Reifen zu wechseln oder sich an einen Profi zu wenden.