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Mindestprofiltiefe

Profile in den Reifen sorgen je nach Profilmuster und Aufbau dafür, dass die Reifen eine optimale Haftung haben und der Umgebung entsprechend angepasst werden können. So haben Sommer- und Winterreifen unterschiedliche Profilmuster.

Wenn Reifen oft gefahren werden, nutzen sich die Profile ab und verlieren an Tiefe. Wie schnell das passiert, hängt von der Gummimischung, Luftdruck in den Reifen, Nutzung und anderen Faktoren ab. In der Regel sollten Reifen jedes halbe Jahr gewechselt werden bzw. findet da der Wechsel von Winter- zu Sommerreifen statt. Die Mindestprofiltiefe gibt an, wie weit man die Reifen abnutzen kann und ab wann sie komplett ersetzt werden müssen. Die gesetzliche Mindestprofiltiefe in Deutschland beträgt 1,6 mm. Diese können Sie ermitteln, indem Sie ein Lineal an den Reifen halten.

Wenn Sie abgenutzte Reifen nicht ersetzen und in eine Kontrolle geraten, riskieren Sie Bußgeld, da zu flache Profile den Straßenverkehr gefährden. Vor allen Dingen bei Winterreifen sorgen Profile für eine optimale Wasserableitung und Haftung bei nasser Straße und Schnee. Eine zu niedrige Profiltiefe beeinträchtigt deren Funktion.

In manchen Fällen macht eine Runderneuerung der Reifen Sinn und kann eine Menge Geld einsparen. Sofern Sie diese in Betracht ziehen, sollten Sie sich in der Werkstatt Ihres Vertrauens diesbezüglich beraten lassen. Achten Sie darauf, dass sich die Reifen nicht ungleichmäßig abnutzen, da es eine mögliche Runderneuerung infrage stellen könnte.

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