Y-Lamellen

Für einen besonders guten Grip auf vereister oder verschneiter Straße, hat der Hersteller Michelin die Y-Lamellen entwickelt. Hierbei handelt es sich um Profilschnitte, die eine Y-Form haben. Dadurch sind die Profilkanten verdoppelt, wenn der Reifen ungefähr ein Drittel seiner Zeit gelaufen ist. Das heißt, auch wenn die Profiltiefe sich verringert, sorgen die Kanten dafür, dass ein sehr guter Grip entsteht. Verarbeitet werden die Y-Lamellen beispielsweise beim Alpin-Reifen. Dieser wurde entwickelt für den Einsatz in Gegenden, die ein besonders hohes Aufkommen an Schnee haben. Die Lamellentechnik wurde durch den Hersteller patentiert. Mit den Y-Lamellen sind Geschwindigkeiten von bis zu 190 km/h möglich. Selbst dann, wenn die Fahrbahn sehr rutschig ist, kann der Reifen einen sehr guten Grip entwickeln. Gerade im Winter ist der Grip das Problem bei den Reifen. Fahrzeugführer müssen besonders aufmerksam fahren, damit sie schnell reagieren können, wenn das Fahrzeug ins Rutschen gerät. Eine erhöhte Unfallgefahr besteht. Umso wichtiger ist der Einsatz von Winterreifen. Michelin wollte aber noch einen Schritt weitergehen und hat sich daher an die Entwicklung der speziellen Lamellen gemacht. Neben den Y-Lamellen für Winterreifen, gibt es durch den Anbieter auch noch die Z-Lamellen. Reifen mit der Ausstattung können Geschwindigkeiten von bis zu 210 km/h umsetzen. Auch die Z-Lamellen sind so konzipiert, dass sie den Grip verstärken und im Winter mehr Sicherheit bieten.