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DIE REKORDJAGD IN DER FORMEL 1 GEHT WEITER

23.03.2018

Bei den Formel 1-Fans setzt das Kribbeln ein. Nur noch wenige Tage, dann starten die Teams mit dem Großen Preis von Australien in die Saison 2018. Denn ersten Programmpunkt des Jahres haben die Teams und ihr exklusiver Reifenausrüster Pirelli bereits absolviert: die traditionellen Tests im Vorfeld der Saison. Diese fanden vom 26. Februar bis 1. März und vom 6. bis 9. März in Barcelona statt. Erstmals jagten die schnellsten Reifen in der Geschichte der Formel 1 über die Rennstrecke. Allerdings beeinträchtigten frostige Temperaturen und Schneefall die erste Testwoche massiv. Gleichwohl lagen die schnellsten Rundenzeiten des ersten Tages bereits unter denen, die beim Auftakt des Vorjahrestests auf den gleichen Mischungen gefahren wurden. Diese Entwicklung setzte sich in den folgenden Tagen fort.


In der zweiten Testwoche stellte Sebastian Vettel in seinem neuen Ferrari auf den ebenfalls neuen P Zero Pink mit hypersofter Mischung einen neuen Rundenrekord auf. Um gut zwei Sekunden unterbot er die Pole-Zeit von Weltmeister Lewis Hamilton (Mercedes GP) beim Großen Preis von Spanien im Mai 2017. Dieser enorme Sprung gelang aber nicht allein aufgrund der gesteigerten Power des neuen Autos und den hyperweichen Slicks. Auch der erst kürzlich verlegte glatte Asphalt des Circuit de Barcelona-Catalunya trug dazu bei.


Insgesamt erwies sich die zweite Testwoche als sehr produktiv. Die Teams konnten zumeist problemlos mehr als 100 Runden pro Tag absolvieren und die Pirelli Reifen-Range 2018 ausgiebig testen. Das Portfolio enthält nun sieben statt wie bislang fünf Slick-Mischungen. Der Neuling P Zero Pink mit hypersofter Mischung ist der weichste Formel 1-Reifen, den Pirelli je entwickelte. Er wurde für Rennstrecken konstruiert, die ein Höchstmaß an mechanischem Grip erfordern. Musterbeispiel ist hier natürlich der Stadtkurs von Monaco. Völlig neu ist auch der superharte Slick, der P Zero Orange. Die Farbe Orange kennzeichnete in den vergangenen Jahren die harte Slick-Mischung. Diese ist in diesem Jahr an der eisblauen Farbe zu erkennen.


Die Teams setzten in Barcelona sämtliche sieben Slick-Mischungen ein. Für die Zeitabstände zwischen den fünf weichsten Mischungen ermittelte Pirelli folgende Durchschnittswerte:


Medium zu Soft: 0,8 Sekunden,


Soft zu Supersoft: 0,4 Sekunden,


Supersoft zu Ultrasoft: 0,6 Sekunden,


Ultrasoft zu Hypersoft: 0,7 bis 0,8 Sekunden.


Die Werte entsprechen den Vorstellungen des Reifenherstellers, der durchschnittlich zwei Boxenstopps pro Rennen anstrebt. Weil das grundlegende Design-Konzept der Reifen im Vergleich zum Vorjahr nicht geändert wurde, können die Gummiwalzen vom Anfang bis zum Ende eines Stints stark beansprucht werden. Die Fans können sich somit auf die schnellste Formel 1 aller Zeiten freuen. Beim Grand Prix von Australien (23. – 25. März) schlägt erstmals die Stunde der Wahrheit.


In diesem Sinne: Gentlemen, start your engines!


Die Pirelli Hot Laps


Das Pirelli Konzept Von der Strecke auf die Straße bezeichnet den umfangreichen Technologie-Transfer aus dem Motorsport-Bereich des Konzerns auf die Entwicklung und Produktion seiner Pkw-Serienreifen. Was das konkret bedeutet, veranschaulicht die die neue Aktion Pirelli Hot Laps, die der Reifenhersteller gemeinsam mit dem Formel-1-Promoter kreierte.


Sie gibt Formel 1-Fans die Möglichkeit, im Rahmenprogramm ausgewählter Grand Prix-Wochenenden von renommierten Rennfahrern in Supersportwagen mit Vollgas über den Circuit gefahren zu werden. Als Co-Piloten erhalten sie nicht nur die Möglichkeit, die Fahrer und die Rennstrecken aus einer privilegierten Position zu beobachten. Sie bekommen auch einen bleibenden Eindruck von der Performance der Supersportwagen und ihrer P Zero-Reifen, in deren Entwicklung zahlreiche Erkenntnisse aus dem Motorsport einflossen.


Am Pirelli Hot Laps-Programm beteiligen sich unter anderem Aston Martin und McLaren. Aston Martin wird die beide Red Bull Racing Piloten im Aston Martin V8 Vantage einsetzen, während bei McLaren zusätzlich zu den Formel 1-Rennfahrern auch Ex-Weltmeister Mika Hakkinen und Ersatzpilot Lando Norris ihre Gäste im neuen 720er pilotieren werden. Beide Autos sind zwar sehr unterschiedlich, doch haben eine Gemeinsamkeit: individuell maßgefertigte Pirelli P Zero-Reifen als Erstausrüstung.


(Quelle: Pirell)






















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