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VORSCHAU ZUM GROSSEN PREIS DER USA

18.10.2016

Nach zwei Rennen, in denen die härteste Slick Mischung der diesjährigen Formel 1-Saison, der P Zero Orange, zur nominierten Range
gehörte, wählte Pirelli für den Großen Preis der USA 2016 auf dem Circuit of the Americas den P Zero White (Medium), den P Zero Yellow (Soft) sowie den P Zero Red (Supersoft). Im vergangenen Jahr führten wolkenbruchartige Regenfälle in Austin dazu, dass am Freitag und Samstag die Sessions vorzeitig abgebrochen werden mussten oder gar komplett ausfielen. Die Slicks konnten erst beim Rennen eingesetzt
werden. Für das anstehende Rennwochenende hoffen die Teams auf bessere Witterungsbedingungen, die es ihnen ermöglichen, die drei nominierten Mischungen bereits während der Freien Trainings ausgiebig zu testen, um zu erfahren, wie sie mit der Strecke interagieren. Allerdings haben die Rennwochenenden in Texas in den vergangenen Jahren immer wieder gezeigt, dass hier stets mit Wetterumschwüngen
zu rechnen ist. Diese Wahrscheinlichkeit müssen die Teams also bei ihrer Strategieplanung für das Rennen auf dem technisch anspruchsvollen Kurs in jedem Fall berücksichtigen.
Die größten Herausforderungen für die Reifen
- Die Strecke wird entgegen des Uhrzeigersinns befahren. Der Kurs hat ein ganz besonderes Layout, viele seiner Kurven orientieren sich am Profil anderer berühmter Formel 1-Kurven.
- Turn 1 ist eine tückische Haarnadel-Kurve: In dieser Links-Kurve geht es bergauf, hier ist für die Fahrer schwierig, den richtigen Bremspunkt zu finden.
- Bei Turn 11 handelt es sich ebenfalls um eine Haarnadel-Kurve, in der die Autos gleichzeitig gebremst und dabei präzise gesteuert werden müssen.
- Der Asphalt ist noch relativ neu, er stammt aus dem Jahre 2012. Mit zunehmendem Alter bietet er jedoch immer mehr Gripp.
- Die Autos fahren in Austin vorzugsweise mit mittlerem Abtrieb. Überholmanöver sind auf diesem Circuit sehr gut möglich, insbesondere in der Kurvenabfolge nach Turn 2. Diese Möglichkeiten eröffnen mehrere Strategie-Optionen.


- Die Strecke besitzt drei lange, schnelle Geraden. Auf ihnen kühlen die Reifen ab, was allerdings die anschließenden Bremsmanöver erschwert.
Die drei nominierten Mischungen
- P Zero White (Medium): Der Medium-Reifen bildet mit dem weichen P Zero Yellow das Mischungs-Duo, dessen Einsatz während des Rennwochenendes vorgeschrieben ist.
- P Zero Yellow (Soft): Im vergangenen Jahr war der weiche Reifen die einzige Slick-Mischung, die der Sieger auf trocknender Fahrbahn nutzte.
- P Zero Red (Supersoft): Die Mischung wird erstmals in Austin eingesetzt und sollte die schnellste der drei nominierten Slick-Varianten sein.
So verlief das Rennen im Vorjahr
- Bis zum Rennen waren keine Fahrten auf trockenem Asphalt möglich gewesen.
Lewis Hamilton (Mercedes GP) gewann das 56-Runden-Rennen mit einer Zwei-Stopp-Strategie. Er startete auf Intermediates und kam in Runde 18 an die Box, um sich einen Satz softer Slicks montieren zu lassen. In Runde 43 bekam er einen frischen Satz softer Slicks.
- Sebastian Vettel (Ferrari) fuhr die erfolgreichste Alternativ-Strategie. Er startete von Platz 13 und kam drei Mal an die Box, um jeweils Mediums montieren zu lassen. Am Ende schaffte er es aufs Podium.
Paul Hembery, Motorsport-Direktor Pirelli “Die Veranstaltung in den USA ist immer etwas ganz Besonderes. Das Rennen im vergangenen Jahr war aufgrund der Witterungsbedingungen eine enorme Herausforderung. Bis zum Rennen konnten die Teams keine Daten über das Verhalten der Slicks auf der Strecke eruieren. In diesem Jahr gibt die supersofte Mischung ihr Debüt in Austin. Schon aus diesem Grund sind die drei Sessions des Freien Trainings besonders wichtig, um die optimale Strategie festlegen zu können.“
Was ist neu?
- Die Schäden, die ein Hurrikan im vergangenen Jahr nach dem Rennen auf dem Circuit verursachte, wurden beseitigt. Darüber hinaus änderte sich nichts.
- Nico Rosberg testete in der vergangenen Woche erstmals die breiteren Reifen für die Saison 2017. Lewis Hamilton konnte aufgrund einer Fußverletzung nicht an den Tests teilnehmen, die zudem durch Regen und kühle Temperaturen beeinträchtigt wurden.
- Das Testprogramm wurde mit Red Bull in Abu Dhabi fortgesetzt.


(Quelle: Pirelli)






















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