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FORMEL 1-TEAMS ABSOLVIEREN FAST 50.000 TEST-KILOMETER

05.03.2012

kamen auch der Intermediate
Cinturato Green und der Regenreifen Cinturato Blau das erste Mal zum Einsatz.
Barcelona war bis gestern Schauplatz der letzten vier Testtage vor der Saison (01. bis
04. März). 3.674 Runden, das entspricht 16.775 Kilometern, waren die Fahrer auf der
Strecke. Die schnellste Zeit erreichte Lotus-Pilot Kimi Raikkonen auf den soften P Zero
Yellow mit 1:22,030. Er toppte damit die Bestzeiten des vorherigen Tests in Barcelona
um drei Zehntelsekunden. Da während eines Tests viele verschiedene Parameter
ermittelt werden, ist es schwer, direkte Vergleiche zu ziehen. Doch lag der Schwerpunkt
der Teams diesmal eindeutig auf der Vorbereitung der Rennen.
Ein wichtiger Aspekt ist ein umfassendes Verständnis dafür zu bekommen, wie sich die
aktuellen P Zero Reifen an den neuen Autos verhalten. Ein Rennwagen, der mit den
Reifen gut harmoniert, bietet mehr Flexibilität bei der Rennstrategie. Das kann ein
entscheidender Vorteil sein. Da die Boliden nach Ende des Tests direkt nach Australien
transportiert werden, konzentrierten sich die Teams auf längere Stints und
Rennsimulationen, insbesondere während der wärmeren und stabileren
Wetterbedingungen der Nachmittage. Außerdem wurden die Boxenstopps trainiert, die
ebenfalls rennentscheidend sein können.
Paul Hembery, Direktor Motorsport bei Pirelli, sagte: „Beim letzten Test in Barcelona
fokussierten sich die Teams und Pirelli darauf, vor dem ersten Rennen der Saison so
viele Informationen wie möglich zu sammeln. An allen vier Tagen sahen wir lange Stints
und Rennsimulationen. Außerdem hatten wir das Glück, schließlich doch noch die
Regenreifen testen zu können. Die Teams haben ihr Wissen über unsere Reifen für
2012 rasant erweitert und verfeinert. Sie testeten bei den Rennsimulationen unter
anderem, wie lange sie die Pneus sowohl mit schwerem als auch mit leichterem Tank
einsetzen können. Das kann der Schlüssel zur Strategie in Australien sein. Die
Rückmeldungen, die wir erhalten, sind weiterhin sehr positiv: Die Fahrer mögen den
Grip der neuen Reifen, der im Vergleich zum Vorjahr verbessert wurde. Und ihnen
gefällt auch, dass das Reifenverhalten konstanter und vorhersagbarer geworden ist.
Aber so sehr man auch testet, das ist kein Ersatz für ein echtes Rennen. Deshalb freuen
wir uns alle darauf, in Australien ein echtes Bild zu erhalten.“
Fakten zu den Tests:
· Die Lotus-Piloten Romain Grosjean und Kimi Raikkonen sind die einzigen, die
bei den Tests 2012 zweimal die schnellsten Runden gefahren sind. Alle anderen
Tagesbestzeiten fuhren unterschiedliche Fahrer: Schumacher, Rosberg, Alonso,
Vettel, Hülkenberg, Maldonado, Kobayashi und Perez.
· An jedem der vier Testtage wurde die schnellste Zeit mit dem soften P Zero
Yellow erzielt. Zusammen mit dem Medium-Reifen P Zero White ist er für das
erste Rennen in Australien nominiert.
· Nico Rosberg fuhr in Barcelona die längste Distanz. Mit seinem Mercedes war er
257 Runden (also 1.196 Kilometer) auf der Strecke.
· Auch in der Gesamtbilanz von Jerez und Barcelona führt Rosberg in Bezug auf
die gefahrenen Kilometer: 2.996 waren es insgesamt. Der letzte in dieser
Wertung ist Jules Bianchi von Force India mit 213 Kilometern.
· Zusätzlich zu den offiziellen Testtagen wurde den Teams ein Drehtag genehmigt,
an dem sie nicht mehr als 100 Kilometer fahren durften. Pirelli lieferte für diesen
Zweck Demonstrations-Reifen, die eine andere Spezifikation haben als die
Rennreifen und nicht für hohe Geschwindigkeiten ausgelegt sind.
Zahlen der Tests:
· Insgesamt nach Barcelona gelieferte Reifensätze: 360, also 1.440 Reifen
◦ Supersoft: 38 Sätze
◦ Soft: 94 Sätze
◦ Medium: 114 Sätze
◦ Hart: 69 Sätze
◦ Intermediate: 31 Sätze
◦ Regenreifen: 14 Sätze
· Insgesamt genutzte Reifensätze: 301
◦ Supersoft: 22 Sätze
◦ Soft: 100 Sätze
◦ Medium: 111 Sätze
◦ Hart: 58 Sätze
◦ Intermediate: 6 Sätze
◦ Regenreifen: 4 Sätze
· Längste Stints:
◦ 27 Runden mit der harten Mischung
◦ 21 Runden mit den Medium-Reifen
◦ 18 Runden mit der soften Mischung
◦ 7 Runden mit der supersoften Mischung
· Höchste / niedrigste Lufttemperatur während der vier Tage: 7 °C / 23 °C
· Höchste / niedrigste Streckentemperatur während der vier Tage: 7 °C / 30 °C
Bestzeiten:
Tag 1
1. Grosjean 1:23,252 auf neuen soften Reifen
2. Button 1:23,510 auf neuen soften Reifen
3. Perez 1:23,820 auf neuen Medium-Reifen
Tag 2
1. Grosjean 1:22,614 auf neuen soften Reifen
2. Vergne 1:23,126 auf neuen soften Reifen
3. Vettel 1:23,361 auf neuen Medium-Reifen
Tag 3
1. Perez 1:22,094 auf neuen soften Reifen
2. Button 1:22,103 auf neuen soften Reifen
3. Ricciardo 1:22,155 auf neuen supersoften Reifen
Tag 4
1. Raikkonen 1:22,030 auf neuen soften Reifen
2. Alonso 1:22,250 auf neuen soften Reifen
3. Senna 1:22,296 auf neuen soften Reifen






















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