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VORSCHAU ZUM GROSSEN PREIS VON ITALIEN

31.08.2021

Es ist soweit: Am kommenden Wochenende startet auf dem Autodromo Nazionale di Monza das Heimrennen von Pirelli. Die schnellste Grand Prix-Strecke im Kalender gilt als der unangefochtene Highspeed-Tempel der Formel 1. Dafür ist weniger das Tempo in den Kurven ausschlaggebend, sondern das auf den Geraden. Dort erreichen die Autos fast 360 km/h, auch aufgrund der speziellen Konfiguration des Setups, mit der sie nur auf der italienischen Strecke fahren.
Für das Rennen nominierte Pirelli den P Zero White (Medium), den P Zero Yellow (Soft) sowie den P Zero Red (Supersoft), der sein Debüt in Monza gibt. Es ist das vierte Rennen in Folge mit dieser Reifen-Kombination.
Die Atmosphäre im königlichen Park in Monza ist einmalig. Abgesehen von einer Ausnahme dient die Strecke seit 1950 ununterbrochen als Austragungsort der Formel 1-Rennen in Italien. Ihr einzigartiges Flair inspiriert dabei gleichermaßen Fans und Fahrer.
Die größten Herausforderungen für die Reifen

  • Die Durchschnittsgeschwindigkeit in Monza ist extrem, allerdings ist das Tempo in den Kurven weniger hoch, das minimiert den Reifen-Abrieb.
  • Einige Teams könnten daher auf eine Ein-Stopp-Strategie setzen.
  • Besonders beim Bremsen sowie beim Beschleunigen aus den Schikanen wirken starke Längskräfte auf die Reifen ein.
  • Die Fahrer tendieren in Monza dazu, hart über die Kerbs zu räubern. Das bedeutet eine zusätzliche Belastungsprobe für die Struktur der Reifen.
  • Die Parabolica und die Curva Grande stellen ebenfalls besondere Herausforderungen dar, denn in diesen langgezogenen Kurven fließt viel Energie durch die Reifen.
  • Der geringe Abtrieb erschwert das Bremsen und Beschleunigen. Die Fahrer müssen darauf achten, das Durchdrehen der Reifen zu vermeiden.

Die drei nominierten Mischungen

  • P Zero White (Medium): Jeder Fahrer muss für das Rennen einen Satz der Medium- Slicks vorhalten. Dieser Mischung kommt im Rennen eine besondere Bedeutung zu, insbesondere sofern Teams eine Ein-Stopp-Strategie verfolgen.
  • P Zero Yellow (Soft): Auch von dieser Mischung muss jeder Fahrer einen Satz für das Rennen bereithalten. Diese Mischung spielt insbesondere für die Zwei-Stopp-Strategie eine entscheidende Rolle.
  • P Zero Red (Supersoft): Seine Stunde schlägt im Qualifying. Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden viele der Top-Ten-Fahrer auf diesem Reifen ins Rennen starten.

So verlief das Rennen im Vorjahr

  • Lewis Hamilton (Mercedes GP) dominierte das Rennwochenende in Monza. Er siegte mit einer Ein-Stopp-Strategie. Der Weltmeister startete auf soften Slicks und kam in Runde 26 an die Box, um sich Mediums montieren zu lassen.
  • Daniel Ricciardo (Red Bull) fuhr die erfolgreichste Alternativ-Strategie. Er startete von Platz 19 auf Mediums, um später auf die soften Slicks zu wechseln. Am Ende belegte er Rang acht.

Paul Hembery, Motorsport-Direktor Pirelli
“Direkt nach dem Rennen in Spa starten wir in Monza. Wir sind also innerhalb einer Woche auf zwei legendären Strecken. Für alle an der Formel 1 beteiligten Teams und Unternehmen ist das Heimrennen stets die speziellste Veranstaltung der Saison.

Es wird für uns also eine arbeitsreiche Woche. Erstmals werden die supersoften Slicks in Monza gefahren. Es könnte also sein, dass wir insbesondere im Qualifying neue Geschwindigkeits-Rekorde erleben werden. Im vergangenen Jahr entschieden sich die meisten Teams für eine Ein-Stopp-Strategie. In diesem Jahr könnte der supersofte Slick alternative Strategien mit mehreren Stopps attraktiver machen.”
Was ist neu?

  • In diesem Jahr hat sich die Strecke in Monza nicht verändert. Für 2017 sind allerdings einige größere Veränderungen geplant. Darunter der Bau einer neuen erste Kurve, um die Curva Grande zu umgehen. In diesem Jahr findet also das letzte Rennen auf dem klassischen Strecken-Layout statt.
  • Nach dem Rennen in Monza setzt Pirelli das Test-Programm für 2017 fort. Ferrari wird in Barcelona testen (06. – 07. September), anschließend Mercedes auf dem Circuit Paul Ricard in Frankreich (06. – 08. September).
  • Wie schon in Belgien wird Pirelli den Teams in Italien für das Freie Training am Freitag einige Prototypen ohne farbige Markierungen liefern. Sie wurden mit dem Ziel entwickelt, widerstandsfähiger gegen Belastungen sowie Beschädigungen durch Trümmerteile zu sein.


Was sonst noch auffiel

  • Sechs Formula 1-Teams haben für Monza verschiedene Reifen-Kontingente geordert.
  • Während des Salon Privé in Großbritannien wird am kommenden Wochenende der neue Lamborghini Centenario zu sehen sein. Er ist mit maßgefertigten Pirelli P Zero Reifen ausgestattet.

(Quelle: Pirelli)






















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